Landtagsabgeordnete Nina Klinkel informiert Musikvereine
Chöre, Sinfonieorchester, Blaskapellen, Guggemusik, Kirchenmusik, Fastnachtsgarde mit Musikzug: Über 30 Vereine, die die musikalische Bandbreite der Region repräsentierten, hatten sich in die Telefonschalte der Landtagsabgeordneten Nina Klinkel (SPD) eingewählt. Gemeinsam mit Kulturstaatssekretär Dr. Denis Alt informierte die Rheinhessin über Perspektiven für Musikvereine.
„Es ist mir wichtig, den Vereinen so gut es geht zu helfen“, so Nina Klinkel. „Sie müssen diese Zeit irgendwie überstehen, denn ohne Vereine ist das soziale und kulturelle Leben in Rheinland-Pfalz undenkbar“. Und so wurden Fragen beantwortet und Perspektiven aufgezeigt. Wann darf wieder geprobt werden und wo ist es erlaubt? Wieviele Musiker dürfen es sein? Gelten besondere Abstände, gibt es Möglichkeiten der finanziellen Unterstützung? Die Fragen waren vielfältig. „Ministerpräsidentin Malu Dreyer gab einen Tag vor der Schalte bekannt, dass Proben von Chören und Blasorchestern im Freien ab 10. Juni in Rheinland-Pfalz wieder möglich sein werden. Das war eine gute Nachricht, die für Erleichterung gesorgt hat“, so Klinkel. Die Hygienekonzepte wurden abgestimmt mit den Verbandsvertretern und liegen seit gestern vor. „Unter Einhaltung von drei Metern Abstand ist es nun möglich, wieder zu proben. Die Konzepte für Chöre und Blasorchester stellen eine gute Basis dar, sodass der Gesundheitsschutz im Vordergrund steht, ein Schritt in Richtung musikalische Normalität aber dennoch möglich ist“, so die Landtagsabgeordnete. Sie bietet die Infos, die 9. Landesverordnung als Grundlage, aber auch die Hygienekonzepte auch auf Ihrer Homepage zum Download an. Unter www.nina-klinkel.de/aktuell-corona sind die Unterlagen zu finden.