84 000 Euro für die Budenheimer Feuerwehr

„Budenheim und die Freiwillige Feuerwehr profitieren von einer vorgezogenen Zwischenförderrunde des Landes“, teilt die Landtagsabgeordnete Nina Klinkel (SPD) mit. „Ein Zuwendungsbetrag von 84 000 Euro aus dem Brand- und Katastrophenschutz geht nach Budenheim für die Anschaffung eines Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug“, so Klinkel.  

Für das Jahr 2024 stellt das Land Rheinland-Pfalz in einer vorgezogenen Zwischenförderrunde insgesamt 13,3 Millionen Euro für kommunale Bau- und Beschaffungsmaßnahmen der Feuerwehren als jährliche Pauschalförderung zur Verfügung. Landesweit werden aus diesem Budget 14 Neu-, Um- und Erweiterungsbaumaßnahmen an Feuerwehrhäusern sowie 123 Beschaffungen von Feuerwehreinsatzfahrzeugen gefördert. Es ist der erste Teil der Förderung 2024 im Brand- und Katasrophenschutz, der hier schon einmal zur Verfügung gestellt wird.

 

„Eine zeitgemäß ausgestattete Feuerwehr ist die Grundlage für eine Stärkung der Sicherheit im Land“, sagt Klinkel. „Nur so kann die Feuerwehr schnell und effizient reagieren und auch komplexere und gefährlichere Einsätze bewältigen“.

 

Für die Beschaffung von 123 Feuerwehreinsatzfahrzeugen stellt das Land den Gemeinden, Städten und Landkreisen als kommunale Aufgabenträger des Brandschutzes, der Allgemeinen Hilfe und des Katastrophenschutzes 8,78 Millionen Euro zur Verfügung. Neben Hubrettungsfahrzeugen(Drehleitern), Rüstwagen und Waldbranderkundern, werden auch watfähige Fahrzeuge sowie Rüstwagen gefördert.

 

Weitere 2,5 Millionen Euro sind für Neu-, Erweiterungs- und Umbaumaßnahmen an insgesamt 14 Feuerwehrhäusern vorgesehen. Zudem werden denkreisfreien Städten und den Landkreisen 2,045 Millionen Euro zur Verfügung gestellt, die sie als jährliche Pauschalförderung für die Verbesserung der Ausstattung an die kreisangehörigen kommunalen Aufgabenträger verteilen.

 

„Ich bin dem Land für dieses Signal der anhaltenden Unterstützung der Kommunen sehr dankbar. Die Herausforderungen durch Naturkatastrophen und andere Bedrohungen nehmen zu, sodass eine frühere Förderung von Maßnahmen allen zugute kommt“, so Klinkel abschließend.