"Katastrophenschutz wird an die Zeit angepasst" - Erfolgreiche Blaulichtrunde der Landtagsabgeordneten Nina Klinkel

Unter dem Titel "Katastrophenschutz bei uns" lud die Landtagsabgeordnete Nina Klinkel gestern wieder zu ihrer alljährlichen Blaulichtrunde ein, die bereits im achten Jahr veranstaltet wird. Dabei war Innenminister Michael Ebling, der von den neusten Entwicklungen im Brand-, Katastrophen- und Bevölkerungsschutz berichtete. 

"Sowohl der Klimawandel als auch die aktuelle weltpolitische Lage stellen uns vor neue Herausforderungen. Ein wichtiges Signal ist daher, dass im aktuellen Haushaltsentwurf für die kommenden Jahre ein Zuwachs um das 1,5-fach im Bereich des Brand- und Katastrophenschutzes ausgewiesen ist. Damit fördert das Land einerseits die originären Anschaffungen in diesem Bereich, aber auch der Flaschenhals in der Aus-, Fort- und Weiterbildung an der Feuerwehr- und Katastrophenschutzakademie wird damit vergrößert und der erhöhten Nachfrage Rechnung getragen. Das Angebot dort bauen wir in den kommenden Jahren stetig aus", berichtet die Landtagsabgeordneten Nina Klinkel.

"In Beratung ist aktuell zudem eine Neufassung des Landesbrand- und Katastrophenschutzgesetzes, das unter anderem die Hauptamtlichkeit von Brand- und Katastrophenschutzinspekteuren festsetzt. Es soll regional übergreifende, verpflichtende Übungen festschreiben und schafft Klarheit über Zuständigkeiten. Aber auch in den vergangenen Monaten ist viel Geschehen: Das neue Landesamt für Brand- und Katastrophenschutz nimmt zum 01.01.2025 seine Arbeit auf und wird personell gut besetzt sein. Das neue Lagezentrum wurde bereits eröffnet und wird sukzessive zu einem 24/7-Lagezentrum ausgebaut, das aktuelle Entwicklungen im Blick behält und das Land in die Lage versetzt, Großlagen zu erfassen und zu koordinieren. Das zeigt: Es tut sich etwas im Brand- und Katastrophenschutz in unserem Bundesland. Ich freue mich, auch in 2025 mit einer Blaulichtrunde im Austausch mit den Aktiven der Blaulichtfamilie zu bleiben", so das Fazit der Landtagsabgeordneten Nina Klinkel.